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Prekäre Entwicklungen, beunruhigende Lebenswendungen kommen meist überraschend und ungefragt. Sie widerfahren uns, ohne sich darum zu kümmern, ob wir bereit dazu sind, ihnen zu begegnen. Dann ist es gut, einen aufrichtigen, ehrlichen und klugen Weggefährten an der Seite zu haben.

 

Oft sehen wir sie nicht kommen, die dramatischen Wendungen in unserem Leben. Sie kommen scheinbar aus dem Hinterhalt, wie Messer aus dem Schatten.

Nun sind sie da, in Gestalt von eingeschriebenen Briefen, Gerichtspost, Kündigungen, Anwaltsterminen …

Dies ist niemandem zu wünschen, und doch kann es jedem passieren: Man schläft nicht gut, und wenn man erwacht, graut einem vor dem Tag. Man hat den Überblick verloren. Mit einem Wort: Der Kopf ist in der Schlinge.

Falls Sie sich gerade in einer solch krisenhaften Situation befinden, brauchen Sie vor allem den festen Entschluss, die Krise bis zum Ende durchzustehen. Denken Sie daran: Krisis heißt „Wendepunkt“, nicht „Untergang“.

Es geht darum, zu verstehen, mit welcher Absicht Ihre Umwelt – und Ihre Seele – Sie in diese Lage gebracht haben. Erst danach können Sie sich daranmachen, Ihr Problem rational zu analysieren. Sie brauchen wieder den großen Überblick über Ihr Leben und festen Boden unter den Füßen. Nur so kann es gelingen, die Lösung, derer Sie dringend bedürfen, ins Auge zu fassen.

Vor allem aber benötigen Sie jetzt eines: Sicherheit. Nicht nur kluge Analysen. Sie brauchen einen Begleiter, der Ihre Probleme versteht und Ihre Emotionen annehmen kann – jemanden, dem Sie vertrauensvoll Ihre Hoffnungen mitteilen können wie auch Ihre Zweifel und Ihre Verzweiflung. Um im Sturm des Lebens zu bestehen, brauchen Sie eine gute Seekarte und einen exzellenten Lotsen.

 

„Keine einzige Erfahrung im Leben ist so übel, dass es nicht möglich wäre, den Schatz zu heben, der in ihr verborgen liegt“ (DDr Peter Spatt).

Krisen bewältigen

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