Eines der Zeichen unserer Zeit: Die Seele leidet – oftmals still und fast unbemerkt. Betroffene erkennen es oft nur daran, dass die Qualität ihrer Beziehungen, ihres Lebensgefühls, ihrer Leistungsfähigkeit und ihrer inneren Balance nachlässt. Dazu muss im Leben nichts Schlimmes geschehen sein wie etwa Krankheit, Gewalt oder tragische Verluste. Dennoch leidet die Seele.
Das ist paradox – aber absolut normal.
Die schlechte Nachricht
Das ganz normale, alltägliche Leben kann tatsächlich ausreichen, um uns aus der Bahn zu werfen.
Die gute Nachricht
Es gibt exzellente, hoch professionelle Hilfe. Und sie steht Ihnen zur Verfügung. Lüften Sie Ihr Gehirn und bringen Sie Ihr Leben auf neue Ideen.
„Unsere größten Ängste sind die Drachen,
die unsere tiefsten Schätze bewahren.“
Rainer Maria Rilke
DDr Spatt:
Seelenarzt und Drachentöter
Ich kenne Dich. Ich kenne Deinen Namen.
Diese magische Formel empfahlen die Ägyptischen Totenbücher schon vor viertausend Jahren jedem, der sich auf seine letzte Reise begab, auf die Reise in die anderen Welten, das heißt: zu sich selbst. Dem Reisenden, so hieß es, würden sich bedrohliche Torwächter entgegen stellen, Hüter der Schwelle in Gestalt furchterregender Dämonen und Drachen. Ihre Aufgabe wäre, die Reinheit der Absichten des Reisenden zu überprüfen. Das richtige Passwort lautete: Ich kenne Dich. Ich kenne Deinen Namen. Das heißt: Ich weiß, dass Du ein Teil von mir bist.
Damals betrug die Lebenserwartung der Menschen etwa dreißig Jahre. Heute hat sie sich mehr als verdoppelt. Damals wie heute gilt, dass wir spätestens mit Dreißig unseren inneren Drachen begegnen. Sie tragen unseren eigenen Namen, so wie unser Schatten niemand anderem gehört als uns selbst. Freilich: Wir können sie wegwischen, verdrängen, ignorieren oder schönreden. Wenn wir diesen Weg wählen, bleibt uns aber die Pforte zu unserem tiefsten Schatz versperrt: der Mensch zu werden, der wir in Wirklichkeit sind. Den Weg durch diese Pforte lehrt die Metanoetik®.
„Der einzige Weg, unsere Dämonen unschädlich zu machen, besteht darin, ihnen ins Angesicht zu sehen“ (DDr Peter Spatt).